Wann wird das Studienfach studiert? Im 1. Studienjahr, 1. Semester
Kurze Beschreibung der aktuellen Konjunktur und des von diesem Studienfach erbrachten Mehrwertes:
Das Studienfach Mikroökonomik, als Komponente der Volkswirtschaftslehre, soll zu einem gehobenen wirtschaftlichen Denken der Studenten beitragen, so dass sie verstehen, wie die Menschen rational handeln, wie sie über ihre Lebensführung entscheiden und wie sie zusammenwirken. Die Bildung des wirtschaftlichen Denkens soll zur Schätzung der Vorteile und Preisgaben in der Wirtschaft in unterschiedlichen Kontexten dienen und ein weiterführendes Studium ermöglichen.
Hauptziele dieser Lehrveranstaltung:
Das Hauptgegenstand der Mikroökonomik ist eine kohärente Vorstellung von den grundlegenden Zusammenhänge der Wirtschaft anzubieten. Dieser Kurs entspricht dem Niveau des Grundstudiums und enthält eine Übersicht wirtschaftlicher Grundfragen in Bezug auf Begriffe, Regelmäßigkeiten und Restriktionen mit Hilfe denen die wirtschaftliche Tätigkeit der einzelnen Wirtschaftssubjekte erklärt werden kann. Der Kurs führt Grundwerkzeuge wie Angebot und Nachfrage und Grundsätze der Preisbildung in unterschiedlichen Marktstrukturen ein und erklärt wie der Staat ineffiziente Marktergebnisse verbessern kann.
Themen, die angegangen werden, Unterrichts- und Arbeitsmethoden:
Die Einführung behandelt einige Grundbegriffe die immer wieder vorkommen (z.B.Opportunitätskosten), als auch die Bedeutung der Theorieentwicklung und der ökonomischen Modelle. Ein wichtiger Teil des Kurses präsentiert die Marktkräfte von Angebot und Nachfrage, die Auffassung von Marktgleichgewicht, als auch Auswirkungen staatlicher Intervention (z.B. Einführung von Höchstpreise oder Erhöhung der Steuern). Ein Schwerpunkt des Kurses liegt darauf zu erklären, wie Verbraucher und Produzenten unter den Einschränkungen ihrer begrenzten Ressourcen rationale Entscheidungen treffen. Um das Verhalten des Produzenten zu erklären, werden Grundbegriffe wie Produktivität, Kosten und Gewinn eingeführt. Anhand von Modellen wird das Verhalten von Unternehmen auf Wettbewerbsmärkten sowie von Unternehmen mit Monopolstellung erläutert. Der letzte Teil des Kurses bezieht sich auf Beispiele von Marktversagen (Externalitäten, öffentliche Güter) und erörtert auch die möglichen Lösungswege für die Ineffizienz der Marktergebnisse. Übungen, Debatten und Analysen relevanter Beispiele aus der Realität bilden die Arbeitsmethode. Ein Besuch in einem Partnerunternehmen wird auch organisiert
